Warum dein Warum nur die halbe Miete ist

WarumWozuWeil_KarinWessEs war vor etlichen Jahren, als ich mich bei einer Psychologin meldete. Ich wollte einen Termin, denn ich wollte endlich meinen roten Faden im Leben finden.

Ich hatte immer das Gefühl, nicht angekommen und, schlimmer – noch nicht mal auf dem Weg zu sein. Es hielt mich selten länger als ein Jahr in einem Job. Keine Aufgabe oder Herausforderung schien spannend genug zu sein.

Wann immer ich eine neue Ausbildung nebenbei startete, kamen Meldungen wie „Was tust du denn jetzt schon wieder?“ oder „Wozu brauchst du das denn?“. Ob Secretary Academy, Cambridge, TouchLife, Marketing-Akademie, Nähkurs, BWL-Studium, Reitunterricht oder was ganz anderes, bei mir gab’s laufend was Neues. Zu schade, dass Modebegriffe wie Scanner und Multipotentials erst so viel später aufkamen. Hätte ich doch bloß ein Wort gehabt für das, was ich war. Bin.

Na gut, es hätte wohl aber auch nichts geändert. 😉

Dabei wollte ich nur einen Fahrplan mit exakter Route und am besten einen Chauffeur dazu, der mich möglichst zielstrebig dort hinbringt – wo auch immer dort sein sollte.

Mir war zwar klar, was ich nicht mehr will, aber ich hatte keine Ahnung, wohin genau ich eigentlich wollte.

Und wenn man bessere Antworten will, braucht man bekanntlich bessere Fragen.

Also stellte ich mir die WWW-Fragen:

Warum?

Warum die Situation jetzt gerade so ist, wie sie ist, ist dabei ziemlich egal. Denn welche Antworten auch immer du darauf findest, sie alle liegen in der Vergangenheit – du kannst sie nicht mehr ändern. Was du aber kannst, ist, deine Schlüsse daraus ziehen, um dir klar zu werden, was du von nun an aktiv verändern kannst. Fragen, die dich voranbringen, sind beispielsweise: Warum bin ich unzufrieden? Warum will ich etwas ändern? Warum bin ich nicht schon weiter?

Wozu?

Wo willst du tatsächlich hin? Denn im Gegensatz zum Warum schaut das Wozu in die Zukunft. Es sucht und schnüffelt nicht nach Ausreden und Schicksalsmomenten in der Vergangenheit, sondern zeigt dir voll Hoffnung und mit frischem Wind in den Segeln, wo du hingehen kannst und auch, wozu die ein oder andere Lebensaufgabe bisher gut war.

Weil?

Nach meinem Wozu fehlte mir noch ein guter Grund (oder besser mehrere), um das wirklich durchzuziehen. Auch wenn’s ein wenig gedauert hat, aber dann hatte ich auch meine Weils.

Einige davon sind:

Weil ich schon mit 16 Jahren beschlossen hatte, selbstständig zu sein. Und nein, das war keine Träumerei, das war ein Entschluss. Es war ein Gefühl von Freiheit, das mich einfach nicht mehr losgelassen hat.

Weil Geld nicht alles ist, aber mir Geld zu fast allem die Türen öffnet. Mir war schon sehr früh klar, dass ich mit meinem normalen Angestelltengehalt keine großen Sprünge schaffe. Zu oft konnte ich Reisen, Ausbildungen oder Abenteuer nicht machen, weil das nötige Geld dafür fehlte. Momente, die für immer verloren sind. Ich dachte, in Managementpositionen wäre es besser. Der Preis für diese Gehälter war jedoch ebenso hoch. Ich muss nicht alles tun, aber ich will die Möglichkeit dazu haben.

Weil ich nie Mittelmaß werden wollte. Ich wollte immer mindestens einen Tick besser sein. Und ja, ich wollte das auch zeigen. Mittelmaß war noch nie wirklich mein Ding. Gut war ich, wo’s notwendig war. Außergewöhnlich, wo’s um mich ging.

Weil ich es liebe, mein Wissen, mein Know-how und meine Erfahrungen weiterzugeben, um anderen zu helfen, ihren Weg zu gehen. Auch das tue ich schon, seit ich etwa 16 Jahre alt war. Ich liebe es, die Dinge im Detail zu verstehen und lose Enden zu verbinden, damit völlig neue Strukturen entstehen können. Ich sprühe vor Ideen und wer mich kennt oder mit mir gearbeitet hat, weiß genau, was ich damit meine.

Weil ich es hasse, wenn gute Ideen in Schubladen verstauben. Ich habe dutzende und dutzende Ideen und Konzepte entwickelt und – unrealisiert entsorgt. Einfach weil ich zu feige war, sie umzusetzen, weil ich nicht an mich selbst geglaubt habe und kein Umfeld hatte, das verstehen konnte, warum ich so viel mehr will als die meisten anderen.

Weil ich überzeugt davon bin, wenn mehr Menschen tun, was sie glücklich macht, wird diese Welt ein anderer Ort.

Ich sehe mehr und mehr Frauen aufsteigen, ihre Botschaft und ihre Message in die Welt tragen. Ich sehe regelrechte Bewegungen, die gestartet werden und die ansteckend sind wie Kinderlachen. Und ich weiß, dass Frauen, die selbstbestimmt, frei und finanziell unabhängig sind, unglaublich viel Gutes auslösen.

Ich liebe es, dir dabei zu helfen, richtig groß zu träumen und dir die notwendige Portion Motivation mitzugeben, damit du erreichst, was du dir vornimmst.

Weil ich weiß, mein Erfolg ist ebenso wie deiner eine ganz bewusste Entscheidung.

sonneBis bald
Karin

 

PS: Kennst du schon meine Dream Big And Stand Out Community? Dort gibt es noch viiiiielll mehr von mir. Komm doch gleich rein! 🙂 

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