Der sicherste Weg zu scheitern und wie du das verhindern kannst

KarinWess_ScheiternWenn du jetzt denkst, der sicherste Weg zum Scheitern ist der, gar nicht anzufangen, dann irrst du dich. Der sicherste Weg ist ein anderer. Nämlich der, wenn du niemandem zeigst, was du erschaffen hast.

Und das geht ganz einfach:

  • Du schreibst einen Blogartikel. Er ist fertig. Liest ihn Korrektur und denkst dir: „Ach nein, also so gut ist der nun auch wieder nicht“. Löschst ihn oder speicherst ihn für „vielleicht irgendwann mal“ ab.
  • Du hast eine Idee für ein Produkt, schreibst es nieder und kommst dann ins Grübeln. Und noch bevor du es jemandem zeigst, legst du es lieber ad acta, denn: „Das braucht bestimmt niemand“.
  • Du hast eine Idee für ein Video, setzt dich hin, nimmst auf und kommst ins Stocken. Denn die Botschaft, die du vermitteln willst, kommt plötzlich doch nicht soooo klar rüber, wie du dachtest. Vielleicht geht’s ja morgen besser.
  • Du hast eine Geschäftsidee, doch während du sie entwickelst, siehst du, dass jemand anderes etwas sehr Ähnliches macht, und lässt daher deine Idee fallen. Denn es gibt sie ja schon.
  • Oder du schreibst den ersten Absatz bereits zum achten Mal um, löschst, schreibst neu und beginnst zu recherchieren, mit welchen Worten andere bereits gesagt haben, was du sagen willst. Doch dabei stellst du fest, die anderen haben es viel besser auf den Punkt gebracht und die Idee, die du eben noch hattest (und gut fandest), kommt dir völlig belanglos vor.

Das ist der sicherste Weg zu scheitern

Denn deine Selbstzweifel und der dauernde Vergleich mit anderen hindern dich daran, deine eigene Stimme zu finden. Doch es ist noch niemand (zu Lebzeiten) berühmt davon geworden, dass er die besten Ideen in seiner Schublade ließ.

Mach es dir zur Gewohnheit, das, was du erschaffen hast, auch zu veröffentlichen. Immer und immer wieder. In einem Gespräch mit Freunden gibst du ja auch nicht nur Hochweises von dir! Manchmal reden wir Quatsch. Manchmal bringen wir die Dinge nicht genau auf den Punkt. Und? Es kann dennoch ein toller Gedankenaustausch sein, der alle Seiten bereichert.

Entwickle Routinen für deine Message, für deine Botschaft, dein Schreiben, deine Videos oder Podcasts. Wähle das Medium, das am besten zu dir passt, und praktiziere es täglich.

Ja, täglich!

Denn wenn du dein Thema gefunden hast, hast du auch täglich etwas zu sagen.

Nicht alles wird reif für den nächsten Literaturpreis sein. Nicht alles wird viral durchs Netz gehen. Nicht alles bekommt hunderte Likes und Shares und Kommentare.

Doch was, wenn du auch nur eine Person inspirierst? Wenn du einen Menschen damit erreichst, für den diese Botschaft von dir genau die richtige war? Wenn du es schaffst, auch nur einen zu motivieren, zu berühren, anzuschubsen oder aus seiner Starre zu lösen?

Erfolg kommt nicht davon, dass du ab und zu etwas tust

Werde ein Meister darin, Neues auf die Welt zu bringen UND ziehen zu lassen. Sprich, zu veröffentlichen.

Denn die besten Blogartikel, Ideen, Drehbücher, Romane, Fachbücher liegen vermutlich noch in Schubladen oder Unterordnern, weil jemand nicht den Mut hatte, sie zu veröffentlichen. Weil er von seiner eigenen Angst ausgebremst wurde.

Du wirst besser darin, deine Message auf den Punkt zu bringen, je mehr du es übst.

Du wirst erfolgreicher, je kontinuierlicher du wirst.

Denn Kontinuität ist vermutlich der wichtigste Faktor für deinen Erfolg. Zusammen mit deiner Sturheit.

Stell dich nicht selbst auf die Probe und bewerte nicht du, wie gut deine heutige Message ist. Lass es die anderen tun. Und wenn du damit einen Menschen erreichst, hast du dein Ziel weit übertroffen.

Hör auf, tagtäglich mit dir herumzudiskutieren, ob oder ob nicht du dieses oder jenes tun sollst. Mach es indiskutabel. Mach es zu deiner Routine. Zu einem Fixpunkt.

Just do it.

Denn dein Erfolg ist eine bewusste Entscheidung!

sonneBis bald
Karin

 

 

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