Die häufigsten Fehler bei Webtexten – und wie du sie vermeiden kannst

Texte schreibenWenn ich mir die Webpages meiner Kundinnen ansehe, fällt mir eines sofort auf:
Die meisten Webpages sind okay!

Doch… „okay“ ist eben nur „okay“. Und okay sind die der meisten Mitbewerber auch.

Welche Fehler solltest du vermeiden, damit auch deine Webpage großartig wird und ständig neue Leser anzieht, die sich in deine Newsletter-Liste eintragen, dir Anfragen senden und deine Produkte kaufen:

Fehler #1 Du schreibst für deine Mitbewerber

Mal ehrlich, in 99,9% aller Fälle lesen unsere Texte unsere Kunden und Interessenten. Kurzum, unsere Artikel, Angebote und Informationen lesen Menschen, die nicht so viel von unserem Kernthema wissen, wie wir selbst.

Fachbegriffe und Fachterminologie haben hier daher so gut wie nichts verloren. Du weißt nun mal nicht, wie viel dein nächster potentieller Kunde bereits von all dem versteht. Unterschätze nicht, wie rasch sich dein Leser überfordert oder negativ berührt fühlen kann, weil er scheinbar unwissend ist.

Lösung: Deine Webpage ist für deine Kunden – nicht für deine Mitbewerber!
Schreibe klar verständliche Texte, die deine Interessenten und Kunden beeindrucken – nicht deine Mitbewerber! Interessenten könnten sich durch zu viel Fachsimpelei völlig überfordert fühlen und deine Seite schneller wieder verlassen als du „Opt-In“ sagen kannst.
Comprende!? 😉

Fehler #2 Du schreibst generelle Texte

Heute kann jeder, alles in Google erkunden, herausfinden und recherchieren. Wer heute denkt, mit generellen Texten zu seinem Thema außergewöhnlichen Inhalt zu kreieren, täuscht sich leider gewaltig.

Lösung: Schreibe klare, spezifische Texte. Außergewöhnliche und auf den Punkt gebrachte Informationen in einem handlichen Take-Away Format. Deine Leser sollen auf der Stelle verstehen, wie sie mit deinen Informationen SOFORT etwas in ihrem Leben verbessern können.

Fehler #3 Deine Texte sind interessant

Wie oft hast du schon mit „Interessant“ auf die Frage geantwortet, wie dir etwas gefallen hat? Vermutlich schon dutzende Male. Und wie oft hattest du dann eine anregende Unterhaltung über eben dieses Thema? Vermutlich äußerst selten. Woran das liegt? Nun ja – interessant ist eben nicht WOW!

Lösung: Schreibe nie wieder interessante Texte. Schreibe Texte, die deine Leser inspirieren. Die sie dazu bringen, dieses Thema von nun an aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Stell dir schon beim Schreiben vor, du wärst dein Leser. Haut dich dein Artikel um oder ist er „interessant“? Wenn du selbst nicht absolut überzeugt bist von deinem Text – schreib ihn nochmal.

Fehler #4 Deine Texte informieren

Im Internet gibt es heute geschätzte 634 Millionen Webpages. Wenn du nun einen neuen Text veröffentlichst, der über dein Thema lediglich informiert… tja, dann kannst du dir beinahe selbst denken, dass sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaum jemand darum scheren wird.

Lösung: Schreibe Texte, die die Erwartungen deiner Leser an sich selbst steigern. Zeige ihnen Wege und Möglichkeiten, wie sie zu dem werden können, wovon sie träumen. Hebe ihre Erwartungen und lass ihre Träume ein stückweit wahr werden, mit praktischen Lösungen und Tipps. Liefere ihnen konkrete Schritte, wie sie ihr Leben deutlich verbessern können, wenn sie deine Ratschläge und Tipps umsetzen. Egal welche Branche oder welches Produkt – wenn du in deinen Lesern dieses Gefühl erzeugen kannst, wirst du dich kaum mehr um Aufträge kümmern müssen.

Was, du kannst nicht schreiben!?
Wie oft hast du es denn schon probiert?
Sitzt du täglich 30 Minuten, 1 Stunde oder einen halben Tag vor einem Blatt Papier und schreibst einfach drauf los?
Das Problem vieler Autoren ist nicht, dass sie nicht schreiben können. Ihr Problem ist, dass sie (zu oft) nicht die Disziplin aufbringen, es täglich zu tun.

Es ist völlig ok, Texte für den Papierkorb zu schreiben. Das tut jeder. Ich weiß nicht, wie viele Textentwürfe ich schon endgültig gelöscht oder halbfertig abgespeichert habe.

Nicht jeder Text wird der absolute Knüller, nicht jeder Artikel wird die online-Welt im Sturm erobern. Aber nur durch Übung kannst du besser werden.

Willst du mit deinem Unternehmen erfolgreich sein, brauchst du auch eine außergewöhnlich gute Webpage, die einen großteil der Arbeit für dich macht. Die muss dabei nicht teurer sein als ein guter Haarschnitt. Es kommt nicht auf die Technik an, die du dafür verwendest. Sondern auf die Strategie – und auf deine Texte.

Mehr Tipps für deine Webpage gefällig? Dann klicke hier.

sonneBis bald,
Karin

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