Auch wenn es jetzt ziemlich widersprüchlich klingt, aber zu versagen, ist eines der besten Dinge, die dir passieren können. Dafür gibt es unzählige Beispiele.
Die „Ich-wurde-reich-über-Nacht“-Geschichten sind in den allermeisten Fällen nur nette Märchen. Die sagenhaften Gipfelstürmer haben in der Regel einen langen Weg hinter sich. Ja, selbst Lottogewinner haben die 6 Richtigen generell nicht beim allerersten Tipp. Sie spielen schon seit Jahren.
Glück kann deinen Erfolg zwar positiv beeinflussen, aber viel wichtiger sind Ausdauer und der unbändige Wunsch, den eigenen Traum zu erfüllen. Beispiele gibt es unzählige. Lass uns dazu kurz einen Blick auf die Geschichte werfen:
- Der Sound der Beatles wurde nicht gemocht. Sie wurden von einem der größten Plattenstudios abgelehnt und ihnen wurde gesagt, dass sie mit ihrem Musikstil keinen Erfolg in dieser haben Branche könnten.
- Margret Mitchell erhielt sagenhafte 38 Ablehnungen für ihren Roman „Vom Winde verweht“. Letztendlich hat die Verfilmung 10 Oscars erhalten und wurde zu einem der kommerziell erfolgreichsten Filmprojekte überhaupt.
- Steve Jobs wurde mit 30 Jahren aus seinem eigenen Unternehmen geworfen, um dann Jahre später die Welt zu verändern.
- Oprah Winfrey hat eine Jobabsage bekommen, weil sie nicht für’s Show-Business geeignet sei.
- Albert Einstein hat erst mit 4 Jahren zu sprechen begonnen. Seine Lehrer meinten, er würde nicht besonders klug werden.
- J. K. Rowling erhielt rund ein Dutzend Absagen, bevor ihr allererster „Harry Potter“ Roman in einer Auflage von nur 500 Stück gedruckt wurde (auf Anraten der 8-jährigen Tochter des Verlegers).
- Auch Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“ erhielt sage und schreibe 38 Absagen, bekam dann jedoch zahlreiche Auszeichnungen und wurde mit Oscar Preisträger Sean Connery verfilmt.
- Walt Disney wurde gefeuert, weil es ihm angeblich an Vorstellungskraft fehlte und er keine originellen Ideen hätte.
- Der wohl ausdauerndste von allen war Thomas Edison. Denn er benötige hunderte Versuche, bis die Glühbirne endlich leuchtete und hat über 1000 Patente angemeldet. Seinem Firmenimperium begegnen wir auch heute noch: General Electrics.
So oft hören und lesen wir von den sagenhaften Erfolgen über Nacht. Aber so gut wie nie erfährst du, welch harten und oftmals steinigen Weg die Person dahinter zuerst gehen musste. Du siehst, Fehler und Ablehnungen passieren selbst den allerbesten.
Wenn du nie verlierst, wirst du auch nie nach neuen Wegen suchen.
Ist dein Traum groß genug, gib ihn nicht auf! Halte fest daran. Probiere neue Dinge, werde erfinderisch und suche nach Lösungen – nach jedem Rückschlag wieder. Verändere kleinere Komponenten und passe deine Angebote immer genauer deinen Idealkunden an. Nur mit Konsequenz und Disziplin wirst du letztendlich ans Ziel kommen. Für Halbherzigkeit ist in der Geschäftswelt kaum Platz.
Freilich gibt es auch Dinge, die die Welt tatsächlich nicht braucht. Und „brauchen“ ist hier auch gleich das richtige Stichwort, denn wir leben in einer Welt, in der die Menschen neue Dinge nicht brauchen – sondern wollen.
Nichtsdestotrotz gibt es auch hier Ausnahmen. Und damit komme ich nochmals auf Steve Jobs zurück. Ja, er hat der Welt einen iPod präsentiert und es war im scheinbar völlig egal, ob diesen die Welt brauchen könnte oder nicht. Aber um ehrlich zu sein – wir sind nicht Steve Jobs.
Wenn es also bis zu 38 Absagen und tausend Versuche benötigt, um der Welt Licht zu schenken, Oscars zu erhalten und Millionenerfolge zu erzielen, wie viel bist du dann bereit, einzustecken?
Es liegt einzig an dir, zu resignieren und aufzugeben oder an deinem Traum festzuhalten. Manchmal braucht es nur neue Strategien, neue Glaubenssätze und Methoden um den nächsten Schritt Richtung Erfolg zu machen. Und die gehörige Portion Disziplin.
Wie oft hast du schon darüber nachgedacht, alles hinzuwerfen und aufzugeben? Wie oft hält dich deine Angst oder der fehlende Erfolg davon ab, weiterzumachen und Neues auszuprobieren? Schreib mir doch jetzt im Kommentar! Vielleicht helfen deine Erfolgserlebnisse auch anderen dabei, ihren Weg weiterzugehen.
PS: Falls das heute genau der Input war, den du gebrauchst hast, freue ich mich, wenn du das mit deinen Freunden teilst – gerne auch mit den kleinen Symbolen hier unten: