Ich möchte nicht, dass du das weißt

Ich möchte nichtEgal wo man hinsieht, man liest und hört fast nur von Erfolgsgeschichten. Von großen Erfolgen. Von kleinen Erfolgen. Von vergangenen Erfolgen und von solchen, die erst kommen werden.

Die meisten „Großen“ haben ebenso großartige Geschichten zu erzählen – sie haben diese und jene über-drüber-mega-außergewöhnliche Situation überstanden, überwunden und verarbeitet und sind danach wie der Phönix aus der Asche gestiegen.

Doch nicht jeder steht genau an diesem Punkt. Nicht jeder ist genau jetzt dort, um seinen Erfolg zu feiern.

Ganz, ganz viele stecken grad mitten drinnen in dem, was gar nicht lustig ist – nämlich mitten in der Krise! Sie straucheln mit Entscheidungen die sie getroffen und die sich ganz und gar nicht so entwickelt haben, wie sie geplant waren. Doch genau diese Dinge, die gar keinen Erfolg bringen, die, die echte Misserfolge sind, von denen liest man kaum.

Ganz ehrlich – ICH kenn das.

Aber darüber spricht niemand. Darum mache ich den Anfang.

Ich möchte nicht, dass du weißt, was mittlerweile knappe drei Jahre her ist. Da hatte ich eine großartige Idee. Ich war mitten drin im Kosmetikbusiness (ja, ich hab nicht immer genau DAS hier gemacht) und hatte den Generalvertrieb für mehrere exklusive und hochwertige Kosmetikmarken. Mein Shop boomte und es lief toll. Also dachte ich: „Was die (anderen Markenhersteller) können, kann ich auch!“.

Denn ich träumte von einem Bodypeeling. Meinem Bodypeeling. Die ersten Testerinnen waren hin und weg, und die folgenden noch mehr. Tolle Presseberichte, vielversprechende Kooperationen, alles lief großartig an. Ein Traum! Ich war kurz davor, den großen Erfolg zu feiern!

Und damit kommen wir auch schon an den Punkt von dem ich nicht möchte, dass du ihn nicht weißt…denn es floppte. Es floppte ganz fatal.

In der ersten Woche verkaufte ich satte 3 Tiegel. Die Woche darauf keinen einzigen.

Und eigentlich möchte ich nicht, dass auch nur irgendjemand weiß, wie viel Zeit das gekostet hat und wie viel Geld.

Denn nicht alle Entscheidungen, die man als Unternehmer trifft, resultieren in Erfolgen.
Ist das schlimm? Nein!

Denn das ganze Leben besteht aus Lektionen. Und als Unternehmer macht man davon noch ein paar mehr. Und genau daraus wir können tagtäglich lernen. Wir können selbst entscheiden, wie wir mit Niederlagen umgehen. Es liegt einzig und alleine an uns, ob wir eine Niederlage als Ausrede dafür verwenden, das Handtuch zu schmeißen oder jetzt erst recht durchzustarten.

Hat mich dieser Rückschlag gestoppt? Nein! Er hat mich dazu gebracht, mich und meine Situation zu überdenken. Ich habe über meine wahre Leidenschaft nachgedacht und sie gefunden. Ich habe erkannt, dass die Vorstellung der erfolgreichen Kosmetikproduzentin schön war, aber es war eben nur eine Fantasie.

Und Fantasien sind wie Koffein. Sie pushen dich kurz und lassen dich dann ausgepowert zurück.

Wenn du dich heute so fühlst, wie ich vor ein paar Jahren, dann mache dir bewusst – du bist damit nicht alleine. Es ist Teil deiner Reise, Teil deiner aktuellen Geschichte. Teil deiner Entwicklung. Und vielleicht ist es an der Zeit, für dich selbst zu überdenken, wo genau deine wahre Leidenschaft liegt.

Heute tue ich genau das, was ich liebe und was meiner tiefsten Leidenschaft entspricht. Hätte ich mich, nach meinem nicht ganz so glorreichen Weg in die Kosmetikbranche, nicht neu orientiert, wer weiß, wo ich heute wäre. Ich bin überzeugt, dass ich bei weitem nicht so viel Spaß und Erfolg hätte!

Heute helfe Unternehmerinnen dabei, ihre Vision und wahre Leidenschaft zu erkennen, damit sie ihre Ideen in die Welt tragen und sie ihren Unternehmer-Traum leben können, erfolgreicher werden und mit Leichtigkeit ihre Idealkunden erreichen. Das tue ich, indem ich ihnen Hilfsmittel und Methoden an die Hand gebe, mit denen sie die Dinge beherzt umsetzen, sich selbst nicht im Weg stehen und den Mut dazu finden, sich zu zeigen. Wenn du willst, dann auch dir.

Was ich aber möchte, dass du weißt, ist, dass es nach jedem Tief wieder aufwärts geht. Wenn du dich dafür entscheidest.
  • Wenn du deine Leidenschaft kennst, kannst du auch deine Mission starten.
  • Wenn du anfängst, durchzustarten, dann tut es auch dein Business.
  • Wenn du die Entscheidung triffst, außergewöhnlich zu sein, dann wird es auch dein Bankkonto.
  • Wenn du alles, was du tust, mit voller Power tust, dann kannst du nicht ignoriert werden. Du wirst ausgebucht sein und ebenso deine Veranstaltungen oder Produkte.

Du wirst nicht immer alles zur richtigen Zeit tun.

Du wirst zu früh dran sein oder zu spät.

Du wirst dich verirren und wieder neu ausrichten.

Du wirst deine Meinung ändern und deine Gefühle.

Es wird nicht so sein, wie du es dir gedacht hast.

Es wird noch besser!

Was waren deine bisher größten AHA-Momente auf deiner Reise als Unternehmerin? Hast du deine wahre Leidenschaft schon gefunden oder bist du noch auf der Suche? Und wenn du etwas erzählen möchtest, von dem du eigentlich nicht willst, dass es jemand weißt, dann ist auch dafür Platz! 😉 Schreib mir jetzt im Kommentar!

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sonneBis bald,
Karin

 

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