Kommst du in deinem Business einfach nicht weiter?

AufschiebenDein Unternehmen ist gegründet und da gibt es so viel zu tun. Marketing, Social Media, Kontakte knüpfen, Angebote schreiben, neue Produkte entwickeln, die eMail-Liste ausbauen, Blogartikel schreiben, Buchhaltung und, und, und.

Obwohl deine To-Do Liste länger und länger wird, scheint es abends manchmal, als hättest du irgendwie gar nichts weitergebracht? Du hast Träume und Visionen, aber scheinbar kommst du überhaupt nicht voran? Alles, woran du dich erinnern kannst, ist, dass du morgens Facebook geöffnet hast, nur um „kurz nachzusehen“ was deine Freunde so treiben? Und plötzlich ist der Tag vorüber?

Versteckst du dich hinter Facebook, Twitter, Online-Spielen und TV-Serien?

Falls ja – dann bist du nicht alleine! Oder warum glaubst du, haben die Mittagssendungen mitunter die höchsten Einschaltquoten?! Ich habe mit vielen gesprochen, denen es ähnlich geht. Auch mir ging es phasenweise so. Sie fanden alle Ausreden, warum sie sich jetzt nicht intensiv mit ihrem Business beschäftigen konnten.

Falls auch du es vermeidest, gewisse Dinge zu tun, dann frage dich, WARUM das so ist?

Bist du zu gestresst? Fühlst du dich von der Fülle an Aufgaben überfordert? Weißt du nicht, wo du anfangen sollst, weil es so viel ist? Vielleicht hast du dich auch so sehr mit anderen Unternehmerinnen verglichen, dass du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennst und du denkst, du wärst nicht so gut wie sie?

Falls es dir (ab und zu) so geht, könntest du das hier probieren:

  • Schritt 1: Beachte deine Gefühle und akzeptiere sie. Nimm zur Kenntnis, dass du hier und jetzt gerade feststeckst.
  • Schritt 2: Sei lieb zu dir und vergib dir selbst für diese negativen Gefühle.

Tu dies in wirklich netter Art und Weise! Du hast dich durch deine Gedanken schon genug selbst gequält. Jetzt ist wieder Zeit für Streicheleinheiten! 😉

Mache dir deine Gefühle bewusst und versuche zu ergründen, woher sie kommen. Was steckt dahinter: Sind es bestimmte Aufgaben die du aufschiebst oder sind es „alle“? Wann hast du zuletzt diese Aufgaben dennoch erledigt? Wann hast du es geschafft, Dinge nicht aufzuschieben? Was war dabei anders? Wie wäre es, wenn du die Dinge schon getan hättest?

Mit nur wenigen Fragen kommst du vermutlich rasch an des Pudels Kern. Dort kannst du ansetzen und die Weichen für das nächste Mal stellen.

Unterteile deine To-Do Liste in kleine Steps

Hast du auf deiner To-Do Liste stehen „ein neues Produkt entwickeln“, dann unterteile diese große Aufgabe in all ihre Einzelteile. Bevor du ein neues Produkt entwickeln kannst, musst du viele andere kleine Schritte vorher tun, zum Beispiel

  • Kundenumfrage zum Thema „Was ist derzeit Ihr größtes Problem“
  • Ausarbeiten von 3 – 5 Fragen
  • Aufbereiten der e-Mail Liste für den Versand
  • Entscheidung ob manuelle Auswertung oder Umfragetool (wie www.onlineumfragen.net)
  • Termine festsetzen für Start und Ende der Umfrage
  • e-Mail Text formulieren
  • Versand der Umfrage
  • Nachfassen
  • Auswertung
  • Kernproblem erkennen und bewerten

Erst danach fängt die eigentliche Produktentwicklung an (in kleinen Steps).

Du siehst, du kannst aus einer großen Aufgabe „ein neues Produkt entwickeln“, die dich vielleicht überfordert, viele kleine Steps machen die a) viel rascher abzuwickeln sind, b) für sich alleine nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen und c) viel mehr „erledigt“-Häckchen am Ende des Tages bringen.

Mache etwas, das du unglaublich gerne tust

Wann immer du an akuter Aufschieberitis leidest, mache etwas, was du unglaublich gerne tust. Vielleicht schreibst du lieber Blogartikel als Suchmaschinen-Optimierung zu betreiben. Vielleicht willst du dich lieber auf die nächste Veranstaltung vorbereiten, als gerade jetzt deine Kundenkartei zu aktualisieren. Tue etwas, was du magst. Nimm dir 1 Stunde „frei“, wenn es dir hilft, der akuten Aufschieberitis zu entgehen. Facebook, TV & Co sind hier aber tabu! Vielleicht bekommst du ja wieder mehr Motivation bei einem Lauf oder Spaziergang.

Wichtig dabei ist immer, akzeptiere die aktuelle Stimmung, nimm sie wahr, aber sei nicht zu streng zu dir.

Dein Business soll dein Lebenstraum sein, es soll Spaß machen, es soll rocken! Es soll flippig und ertragreich sein. Du willst deine Ziele und Visionen erreichen, nicht nur davon träumen.

Nun würde ich gerne von dir erfahren, welche Dinge es sind, die dich ab und zu vom Kurs abbringen? Wünschst du dir manchmal mehr Struktur oder mehr Ideen? Was sind deine Erfolgsstrategien?

sonneBis bald,
Karin  

 

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