So stehst du dir nicht mehr selbst im Weg

Sich selbst nicht im Weg stehen„Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung“ – schon mal gehört? Auch wenn das nicht für jeden dasselbe bedeutet, geht es doch schlichtweg darum, wie unsere eigenen Gedanken uns immer wieder limitieren, zurückhalten und es schaffen, dass wir uns dadurch selbst im Weg stehen.

Alte Glaubenssätze, Ängste vor Burnout, Verlustängste und fehlende Klarheit sind die häufigsten Gründe dafür, warum wir uns immer wieder selbst im Weg stehen. Aber ebenso Probleme in der Beziehung oder Partnerschaft.

Die Folge: Aufschieberitis und Träume, die schon viel zu lange geträumt, anstatt gelebt werden. Die Folge der Folge: zu wenig oder ausbleibender Erfolg und Frust, vielleicht sogar Burnout. Eine Spirale, ist sie erst mal in Gang gebracht, die sich dreht, wie ein Perpetuum Mobile. Außer du durchbrichst sie.

Du willst dir nicht mehr selbst im Weg stehen?

Dann entscheide dich bewusst dafür! Denn sich selbst im Weg stehen tun wir alle immer wieder, bei den verschiedensten Gelegenheiten. Ich geb’s ehrlich zu: Ich auch. Sei’s beim Pushen unseres Businesses, bei der Aber-diesmal-schaff-ich’s-Diät, dem neuen Fitnessplan, dem neuen Sparplan oder dem Ab- oder Angewöhnen neuer, besserer Gewohnheiten.

Meist genügt schon ein Schritt zur Seite, damit der Weg wieder frei wird. Falls einer jedoch nicht genug ist, hab ich hier noch ein paar weitere:

1. Geh zur Seite

Sieh dir deine Situation aus einer anderen Perspektive an. Frage dich, wie ein Außenstehender deine Situation bewerten würde. Ebenso trostlos oder sähe er viele Chancen und Möglichkeiten die du sofort ergreifen könntest (die du zwar auch erkennst, die dir aber zu mühsam erscheinen)?

2. Nicht übertreiben

Viele unserer Probleme sind hausgemachte. Wir schaukeln uns regelrecht auf indem wir aus Mücken Elefanten machen. Die allermeisten Probleme sind nicht wirklich groß und mächtig.
Zu wenig Zeit? Schalte den Fernseher öfter aus oder stehe eine Stunde früher auf. Das schaffst du nicht? Dann probier’s mit einer halben Stunde.
Zu wenig Fachwissen und kein Geld für Seminare? Suche auf Youtube nach Videos zu deinem Thema und leih dir in der Bücherei Fachbücher aus.
Zu wenig Geld? Mit den heutigen Technologien ist fast alles auch für sehr kleines Geld umsetzbar, du musst nur die richtigen Ressourcen finden.
Mein absoluter Geheimtipp: Dr. Google (aber Pssst – bitte nicht weitersagen! 😉

3. Kehr vor deiner eigenen Haustür

Zu oft blockieren uns Dinge, die gar nicht in unserer Macht liegen, die außerhalb unseres Einflussbereichs sind. Du willst von deinem Partner mehr geliebt werden? Das kannst du nicht beeinflussen. Aber du kannst deine Einstellung und dein Verhalten ihm gegenüber beeinflussen.Du willst, dass deine Kunden dein Produkt oder Angebot 187 Mal kaufen? Doch weißt du was – du hast keinen Einfluss darauf, ob deine Kunden kaufen. Du weißt nicht, wie deren finanzielle Lage gerade ist oder ob deren Kreditkarten ausreichend gedeckt sind. Was du aber tun kannst, ist dir eine Marketingstrategie zu überlegen, wo und wie du die „richtigen“ Kunden findest. Du kannst von deiner Seite her alles unternehmen, um dein Produkt bekannter zu machen und dadurch mehr und mehr deiner Idealkunden zu erreichen.

4. Glaubenssätze überprüfen

Sieh dir in Ruhe an, was dich wirklich blockiert. Warum stehst du dir im Weg, warum schiebst du Dinge auf. Glaubst du denn daran, dass sich etwas verändern wird wenn du es tust oder hast du eher Dinge im Kopf wie „Das bringt ja eh nichts“ oder „Auch das wird nicht funktionieren“?.  Falls ja, frage dich, weshalb du das glaubst? Hat dir jemand bewiesen, dass es nicht geht? Hast dir jemand bewiesen, dass es nichts bringt? Hast du diese Glaubenssätze vielleicht nur von jemand anderem übernommen? Glaubst du, den Erfolg wirklich verdient zu haben, weil du es dir wert bist?Hinterfrage all diese Gedanken und ersetze jeden negativen, dich blockierenden Glaubenssatz mit einem neuen positiven.

5. Trau dich

Trau dich, ein Bild von dir zu kreieren und zu verankern, dass dich in einem strahlenden, positiven, erfolgreichen Licht zeigt. Notiere tägliche Affirmationen wie „Ich bin erfolgreich und kreativ“ oder „Ich werde jeden Tag besser und besser“ oder „Ich bin sportlich, gesund und fit“.
Entwickle ein neues „Ich“, das so ist, wie du dich gerne sehen würdest. Erfinde dich neu. Wenn du diese Bilder von dir im Kopf hast und dein Unterbewusstsein darauf trainierst, wird es daran glauben. Denn dein Unterbewusstsein kann nicht zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden. Es nimmt alles als wahr an, was du ihm erzählst. Also füttere es doch lieber mit positiven Bildern und Eigenschaften.

Es sind selten die finanziellen Hürden oder andere tatsächliche gravierende Umstände, die uns bremsen. In den allermeisten Fällen sind es einfach nur wir selbst. Dennoch schieben wir unsere Blockaden und unser Nicht-Voran-Kommen gerne anderen Umständen in die Schuhe. Sich selbst die Schuld dafür einzugestehen ist halt ziemlich unangenehm.

Doch im Grunde wollen wir Dinge verändern. Träumen den großen Traum und haben diese Vision. Wann immer du bemerkst, dass du dir wieder selbst im Weg stehst, geh einen oder alle dieser Schritte durch. Geh zur Seite, mach Platz für Positives und Neues.

Erfolgreich sein bedeutet, dass Beste aus dem zu machen, was wir haben. Nicht erst darauf zu warten, bis das Allerbeste zu uns kommt.

Nun würde ich gerne wieder von dir erfahren, wobei stehst du dir manchmal im Weg und was hilft dir, den Weg wieder frei zu machen? Schreib mir doch jetzt im Kommentar, wie du deine eigenen Hürden überwindest! Ich freue mich!

sonneBis bald,
Karin

 

 

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