Wie finde ich den richtigen Preis für mein Produkt?

Wie finde ich den richtigen Preis für mein AngebotWenn es darum geht, unseren Dienstleistungen und Produkten ein Preisschild umzuhängen, kommen vor allem Frauen rasch ins Grübeln. Wie viel ist zu viel? Was ist zu wenig? Um welchen Preis werden die Kunden das Produkt überhaupt kaufen? Anstatt selbstbewusst an die Sache heranzugehen, kommen sie schnell ins Straucheln und verlangen meist einen zu geringen Preis.

Frauen sind Weltmeister im Niedrigstapeln, Männer tun sich dafür leicht im Hochstapeln. Beides ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Wie aber findest du deinen richtigen Preis?

Ein sehr einfacher, aber wie ich finde, sehr hilfreicher Punkt ist ganz einfach erklärt. Mehr davon etwas später. Zuvor solltest du dir noch über andere wesentliche Punkte klar werden.

Vermutlich hast du eine klassische Preiskalkulation gemacht und hast auf diesem Weg deinen Einstandspreis ermittelt. Das ist jener Preis, den du unbedingt verlangen musst, um keinen Verlust zu machen.

Das ist deine Basis. Jetzt geht „nur noch“ um deinen GEWINN

  • Hast du dir überlegt, wie viel du verdienen willst?
  • Passen diese Vorstellungen mit deinem großen Ziel, deinem Traum zusammen?
  • Willst du wirklich so viel Geld verdienen und dir damit all deine Träume und Wünsche erfüllen oder bleibst du doch eher bescheiden?
  • Hast du dir das verdient?

Du kannst dich bei der Preisgestaltung immer und überall an deinen Mitbewerbern orientieren oder deinen Preis festsetzen; das gilt sowohl für Handelsware, als auch E-Books, Trainingskurse oder  Coachings.

Damit du für dein Produkt nicht zu wenig verlangst, sieh dir an, welche Gründe andere haben, den Preis nicht zu hoch anzusetzen:

  • aus Angst, das Produkt könnte zum Ladenhüter werden
  • aus Selbstzweifeln, ob das Produkt tatsächlich diesen Wert hat
  • weil sie selbst nicht der Kunde sind
  • der Mitbewerber / der  Mitarbeiter / die Neider und andere negative Beeinflusser

Erkennst du dich darin wieder? Hast du ähnliche Zweifel und Ängste? Lasse dich davon bitte nicht mehr beeinflussen.

Wenn du zu den Gewinnern zählen willst und genug davon hast, zum Mittelmaß zu gehören, dann denke auch wie eine Gewinnerin.

Frage dich also:

  • Welches Problem löst mein Produkt?
  • Wie gravierend ist dieses Problem für meinen Kunden?
  • Wie dringend braucht der Kunde mein Produkt um sein Problem zu lösen?

Wenn es darum geht, deinen Preis zu nennen, musst du in der Lage sein, deinem Gegenüber in die Augen sehen zu können ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Und das ist einfacher, als du denkst.

Die Lösung

Sieh den Preis nicht als Preis, sondern als Nutzen. Anstatt dir zu überlegen, wie viel Geld du mit deinem Produkt oder deiner Arbeitszeit verdienen kannst, mache dir Gedanken darüber, welchen Wert du damit lieferst. Welchen Nutzen hat dein Produkt für deinen Kunden? Wie sehr erleichterst du ihm seinen Weg, wie sehr kannst du ihm helfen?

Und lies dir dazu auch unbedingt diesen Artikel hier durch.

Im Umkehrschluss bedeutet das: Was wärst du bereit, für die Lösung deines dringlichsten Problems zu bezahlen?

Wenn du an den Nutzen denkst, den ein anderer durch dein Produkt erlangt, fällt es dir leichter, nicht nur deinen Preis entsprechend zu erhöhen bzw. festzusetzen, sondern jene Kunden zu finden, die diesen Wert im Tausch gegen Geld zu bezahlen.

Sei bereit, der Welt dein Bestes zu geben. Dann wird dir die Welt auch ihr Bestes zurückgeben!

Finde den Nutzen deiner Kunden, dann findest du auch automatisch den richtigen Preis.

Es liegt nur an dir.
Ich glaube an DICH.

Wie ist das bei dir? Fällt es dir leicht, den Preis deiner Produkte festzulegen? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Welches Feedback hast du von deinem Umfeld und welches von deinen Kunden erhalten? Ziehst du jene Kunden an, mit denen es dir Spaß macht, zu arbeiten? Schreibe mir jetzt deinen Kommentar. Ich freue mich!

sonneBis bald,
Karin

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