Kommst du nicht voran, weil du Scanner bist oder Multipotential?

Scanner Multipassionate KarinWess.comWas ist typisch für Multipotential und Scanner?

Sie können sich nicht entscheiden. Weil sie sich nicht entscheiden können, kommen sie mit ihrem Business auch nicht wirklich voran (oder starten erst gar nicht), denn sie sind ständig auf der Suche nach dem heiligen Gral. Nach ihrer Leidenschaft, nach dem, was sie Passion nennen, nach Luft. Liebe. Erfolg. Oder eben ihrem Traumbusiness.

Und während sie überall lesen, sie sollen ihrer Leidenschaft, ihrer Passion, folgen und sich nur und ausschließlich damit selbständig machen, tun sie erst mal – nichts. Immerhin ist man ja „Scanner“. Das liegt wohl in der Natur der Sache. Oder am Reifegrad der Gänseblümchen.

NATÜRLICH geht es im Endeffekt darum, ein Unternehmen aufzubauen, mit dem du dich auch bei Nacht und Nebel identifizieren kannst. Etwas zu tun, was du nicht als Arbeit empfindest und dir rundum Spaß macht.

Aber wie soll das was werden, wenn du dich nicht entscheidest? Wie willst du herausfinden, was deine wahre Leidenschaft ist, wenn du nicht einfach mal loslegst?

Bin ich Scanner? Klar! Ich sauge Neues auf wie ein Schwamm.

Ich habe als gelbe Riesen-Watschel-Ente Flyer verteilt (mit gelbem Regenschirm – im Sommer), habe mit etwa 8 Jahren Blumensträußchen und Kirschen am Straßenrand verkauft, habe lange von meiner eigenen Buchhandlung geträumt (und von der italienischen Boutique freilich auch). Wollte Chefin eines Riesenkonzerns werden und hunderte Mitarbeiter haben, hatte den Exklusiv-Vertrieb für zwei sehr erfolgreiche Kosmetikprodukte, zig fertige Unternehmenskonzepte in der Schublade und verschiedenste Webprojekte online.

Bin ich ein Multipotential? Und WIE!

Aber ich habe unglaublich viel dabei gelernt. Über Organisation, Verkauf, Kooperationen, Verträge, Kalkulation, Buchhaltung, worauf man bei der Wahl des Rechtsanwalts, aber auch des Inkassobüros achten sollte. Ich hab mich reingetigert in all die verschiedenen Bereiche und habe unglaublich oft über den Tellerrand geschaut. Und ich habe mich weiterentwickelt.

Erkennst du den Zusammenhang?

Es geht darum, Entscheidungen zu treffen

Denn als Unternehmerin triffst du tagtäglich Entscheidungen. Mit manchen gehst du einen Schritt zurück, andere wiederum bringen dich wie mit Zauberpantoffeln voran.

Und mal ehrlich, so ganz unter uns … es ist nicht immer alles nur rosig und zuckersüß wie kleine Welpen. Manchmal ist es stressig, manchmal kannst du nicht schlafen, manchmal ist es nervenaufreibend, manchmal gibt es Streit mit dem eigenen Partner, manchmal ist das Geld knapp – gerade dann aber ist es umso relevanter, Entscheidungen zu treffen. Und zwar solche, die dich voranbringen.

Du hast deine große Leidenschaft noch nicht gefunden oder entdeckt? GUT!

Dann tue eben vorerst etwas anderes. Sammle Erfahrungen, versink in der Materie und lerne durchs TUN, was genau dir wirklich Spaß macht. Triff eine Entscheidung. Nimm das Risiko in Kauf. Denn alles Unternehmertun beinhaltet auch Risiken.

Geh das Risiko ein, dass deine erste Businessidee nicht die allerletzte sein wird!

Und stell nicht den Anspruch an dich, es von Anfang an richtig und perfekt machen zu müssen. Es muss sich auch nicht vom ersten Tag an leicht, locker und flockig anfühlen.

Vielleicht fällt es dir wirklich so schwer, dich zu entscheiden. Dich für EINE deiner vielen Ideen zu entscheiden.
Aber … pssst … komm mal ein bisschen näher … ich verrate dir was:

DAS ist eine Entscheidung, die musst du gar nicht treffen. DU kannst alles tun, was dir vorschwebt.

Und zwar: Eins. Nach. Dem. Anderen.

Denn wenn du genau hinsiehst, wirst du erkennen, dass dir nicht alle deine Ideen gleichermaßen leicht von der Hand gehen.

Ein Unternehmen aufzubauen, von dem du gut leben kannst, das dir Spaß macht, das dir all das ermöglicht, von dem du träumst, ist Arbeit. Du wirst wohl mehr Zeit mit dem Aufbau verbringen, als du jemals in irgendeinen deiner Jobs investiert hast. Meine Superkunden wissen, was ich damit meine.

Hör auf, nach dem „perfekten“ Business zu suchen und erst dann loszulegen, wenn du glaubst, es gefunden zu haben.
Denn auch das ist keine Garantie dafür, dass es dich nicht doch nach einiger Zeit anfängt zu langweilen.

sonneBis bald
Karin

 

 

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