Als ich angefangen habe, war mein Leben alles andere als perfekt. Ich hatte über 100.000 € Schulden. Overflow? Davon war ich Lichtjahre entfernt. Meine Tochter war gerade 2 Jahre alt, und ab 2015 war ich alleinerziehend. CEO zu sein, durfte ich von Grund auf lernen.
Heute blicke ich auf einen Weg zurück, der mich 2021 zu 700.000 € Cashflow geführt hat und ab 2022 sogar zu 7-Figures.
Aber lass mich ehrlich mit dir sein: Es war kein einfacher Weg.
Mein Background: Kein goldener Start
Meine Eltern waren keine Millionäre. Mein Papa war klassischer Arbeiter, meine Mama gelernte Frisörin und Maskenbildnerin, später Telefonistin. Ich bin nicht mit einem dicken finanziellen Polster aufgewachsen. Stattdessen hatte ich eine Menge Fragen im Kopf, besonders als ich begann, meinen eigenen Weg zu gehen:
- Warum will ich immer mehr?
- Wann ist es mal genug?
- Warum noch eine Ausbildung? Noch ein Studium? Noch ein besserer Job?
Als ich mit 20 das erste Mal mehr verdient habe als mein Vater, fühlte ich mich schlecht. Es fühlte sich unfair an, dass es für mich scheinbar einfacher war als für ihn. Das gleiche Muster kam wieder hoch, als ich mehr erreicht hatte als mein damaliger Mann.
Ich wollte wachsen. So sehr. Und trotzdem stand ich mir dabei oft selbst im Weg.
Die harten Zeiten: Kein Geld, nur Angst
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn am Ende des Monats nicht einmal mehr 2 € übrig sind. Wenn die Angst dich so lähmt, dass du dir nur wünschst, dass endlich alles leichter wird.
Es gab Tage, an denen ich mich gefragt habe:
„Wie bin ich hier gelandet?“
„Was mache ich, wenn es noch schlimmer wird?“
Aber genau diese Momente – die absoluten Tiefpunkte – haben mich gelehrt, dass es immer eine Wahl gibt. Macht es mich stärker? Oder haut es mich um?
Der Wendepunkt: Plan A und unendliche Vision
Warum erzähle ich dir das alles? Weil ich will, dass du siehst, wo ich gestartet bin.
Ich hatte keine „perfekte Basis“, keine finanziellen Sicherheiten, kein Auffangnetz. Alles, was ich hatte, war:
- Ein Plan A (es gab keinen Plan B, der mich abgelenkt hätte).
- Eine unendlich große Vision von dem, was möglich ist.
- Vertrauen hoch 10 – in mich selbst.
Das war mein Fundament. Und ja, ich habe Fehler gemacht. Große Fehler. Ich habe mich in wirklich brenzlige Situationen gebracht, weil ich an alten Glaubensmustern festgehalten habe. Aber genau diese Erfahrungen haben mich geformt.
Self-Leadership: Die Macht der Entscheidung
Heute weiß ich: Self-Leadership ist in meiner DNA. Es ist das Fundament, auf dem ich mein Leben aufgebaut habe.
Egal, wie groß die Herausforderungen sind – ich entscheide mich immer für Wachstum. Ich falle, ich stehe wieder auf. Und ich gehe weiter. Warum? Weil ich ICH bin.
Und genau diese Fähigkeit steckt auch in dir.
Du hast nicht ewig Zeit, um zu überlegen, zu warten, oder Dinge auf morgen zu verschieben. Die wichtigste Entscheidung, die du treffen kannst, ist die, überhaupt zu starten.
Mein Appell an dich
Wenn ich dir etwas mitgeben kann, dann dies:
- Kreiere dir das Leben, das du haben willst.
- Du hast alles in dir, was du brauchst, um es zu erreichen.
- Der erste Schritt ist immer: Entscheide dich.
Es wird nicht leicht sein. Aber es wird sich lohnen. Wenn du an dich glaubst, wenn du bereit bist, den Weg zu gehen – egal wie steinig er ist – dann wirst du wachsen. Und am Ende wirst du merken, dass du mehr kannst, als du dir jemals zugetraut hast.
Ich bin hier, um zu bleiben. Und ich weiß, du kannst das auch.
Was entscheidest du heute für dich?