Was ist das mit dieser verdammten Unverbindlichkeit?

Menschen sagen dir zu, etwas zu tun, und tun es nicht.
Sie sagen dir zu, zu helfen, und tun es nicht.
Sie sagen dir zu, sich zu melden, und tun es nicht.
Sie sagen zu, dir zu schreiben, und tun es nicht.
Sie sagen zu, dir etwas zu schicken, und tun es nicht.

Ich könnte ewig so weiter schreiben.
Menschen sind einfach unzuverlässig!

Ein „JA, das mach ich doch gerne!“ oder „Hey, klar, da bin ich dabei“ ist einfach so viel leichter gesagt als getan. Punkt.

Doch ganz ehrlich, was mich am meisten dabei nervt, ist, dass diese Unverbindlichkeit ja nicht nur im Außen wirkt. Wir lassen damit nicht nur andere hängen. Es ist nicht nur, dass wir nur zu anderen so sind.

Wir sind so zu uns selbst.

Wie oft hast du denn schon zugesagt:
Ja, da helfe ich gern!
Ja, ich melde mich!
Ja, ich schreibe dir!
Ja, das schicke ich dir!
Ja, das mache ich!

Und hast es nicht getan?
Was ist mit all den Momenten, in denen du es dann einfach „vergessen“ hast? Die Momente, die dann schon zu Stunden wurden, Tagen, Wochen, vielleicht sogar schon Jahren.

Aber es geht noch weiter.
Denn du hast bestimmt nicht nur andere damit hängen lassen, sondern auch dich selbst.

Wie oft hast du DIR selbst denn schon gesagt:
Ja, das tue ich!
Ja, das mache ich!
Ja, das ziehe ich durch!
Ja, ab heute!

Und hast es nicht getan?

Diese verdammte Unverbindlichkeit nervt.
Dich. Mich. Andere, die darauf vertrauen, dass du zu dem stehst, was du sagst.

Und nein, ich werfe bestimmt nicht den ersten Stein.
Lasse Dinge schleifen, vergesse, verschiebe, schreibe auf, aber ziehe nicht durch.

Auch wenn ich immer besser darin werde. An meiner Verbindlichkeit arbeite.
Und auch besser darin werde, Nein zu sagen. Zu mir. Zu anderen.

Weil Verbindlichkeit nun mal eben verbindlich ist.
Und auch Druck machen kann. Auf beiden Seiten.

Die eine Seite wartet auf deine Reaktion.
Die andere bist du – du musst es tun.

Deine Vision, dein Ziel, dein Traum wartet vielleicht ebenso.
Wartet darauf, dass du endlich hältst, was du zusagst.
Was du dir selbst zusagst.

Dass du nicht mehr verschiebst, versprichst, aufschreibst, aber nicht durchziehst.
Wartet darauf, dass du konsequent bist, verbindlich wirst, zu deinem Wort stehst.

Dass du aufhörst, dass Dinge dazwischenkommen, die du vorgeschoben hast, damit du schnell noch was anderes vorher erledigen musst.

The way you do anything is the way you do everything.

Unverbindlichkeit nervt.

Höchste Zeit, wieder mehr zum eigenen Wort zu stehen.
Durchzuziehen oder lieber gleich klipp und klar Nein sagen.
Zusagen und nicht tun ist heiße Luft in Tüten zu verkaufen.

Schau doch mal selbst, wie verbindlich du bist.
Zu anderen. Zu dir. Zu deinen Zusagen.

Denn dein Erfolg ist eine bewusste Entscheidung.
Also: DREAM BIG & STAND OUT!

Und fang an, bedeutend verbindlicher zu werden.
Zur dir. Zu anderen. Für dich!

 

xo Karin

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